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Folgemeldung zur Sprengung eines Geldautomaten in Baunatal: Polizei veröffentlicht Foto von Täterfahrzeug und bittet um Hinweise

Großenritter Str. - 19.06.2019


(Beachten Sie bitte auch unsere heute, um 4:41 Uhr, unter
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/44143/4301063
veröffentlichte Pressemitteilung zur Sprengung des Geldautomaten in
Baunatal.)

Baunatal (Landkreis Kassel): Nachdem bislang unbekannte Täter in
der Nacht zum heutigen Mittwoch in Baunatal-Hertingshausen einen
Geldautomaten sprengten und Bargeld erbeuteten, veröffentlicht die
Polizei nun ein Foto des Täterfahrzeugs, vermutlich ein dunkler Audi
A 4 Avant. Die mit dem Fall betrauten Ermittler des Kommissariats
21/22 der Kasseler Kripo erhoffen sich dadurch, Hinweise aus der
Bevölkerung zur Fluchtrichtung der Täter zu bekommen. Zudem fragen
die Kriminalbeamten, ob Zeugen ein solches Fahrzeug im Vorfeld der
Tat im Bereich des Tatorts aufgefallen ist. Zeugenhinweise nimmt das
Polizeipräsidium Nordhessen unter der Tel. 0561 - 9100 entgegen.

Sachschaden in höherem fünfstelligen Bereich

Die Täter hatten den Geldautomaten in der vergangenen Nacht, gegen
2:10 Uhr, gesprengt. Auf welche Art und Weise die Unbekannten die
Explosion verursachten und ob sie dazu möglicherweise Gas in den
Automaten eingeleitet hatten, ist nun Gegenstand der weiteren
Ermittlungen. Anwohner waren in der Nacht durch den lauten Knall auf
die Tat aufmerksam geworden und hatten die Polizei alarmiert. Sofort
eingeleitete Fahndungsmaßnahmen, bei denen auch ein
Polizeihubschrauber zum Einsatz kam, brachten keinen Erfolg. Zur
Fluchtrichtung liegen derzeit keine gesicherten Erkenntnisse vor. Die
intensive Spurensicherung sowie die ersten Ermittlungen im Bereich
der Bankfiliale in der Großenritter Straße sind am heutigen Mittag
abgeschlossen worden. Die eingesetzten Kriminalbeamten berichten,
dass der Vorraum der Bank durch die Explosion völlig verwüstet wurde.
Die genaue Höhe des Sachschadens kann momentan noch nicht
abschließend beziffert werden. Erste vorsichtige Schätzungen gehen
von einem höheren fünfstelligen Betrag aus.

Die weiteren Ermittlungen durch die Beamten des K 21/22 dauern an.

Matthias Mänz Pressesprecher Tel. 0561 - 910 1021




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Nordhessen
Grüner Weg 33
34117 Kassel
Pressestelle

Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
Fax: 0561/910 10 25
E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de

Außerhalb der Regelarbeitszeit
Polizeiführer vom Dienst (PvD)
Telefon: 0561-910-0
E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de

Original-Content von: Polizeipräsidium Nordhessen - Kassel, übermittelt durch news aktuell

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